Monat: Januar 2018
Geschäftsführerwechsel in der Krisenhilfe
Dezember 2017
Hallo und Tschüss – Geschäftsführerwechsel in der Krisenhilfe Bochum zum 01.12.2017
Am Donnerstag, den 09.11. begrüßte die Krisenhilfe Bochum unter der Überschrift „Hallo und Tschüss“ zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Polizei, Jobcenter, Wohlfahrtsverband Diakonisches Werk sowie zahlreiche Kooperationspartner und Freunde des Vereins, um den langjährigen Geschäftsführer Friedhelm Lemm zu verabschieden.
Nach 22 Jahren, in denen Friedhelm Lemm sich für den Erhalt und Ausbau der ambulanten Drogenhilfe in Bochum engagierte, verabschiedete er sich am 01.12.2017 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Seine Arbeit wurde sowohl vom Vorstandvorsitzenden der Krisenhilfe Ullrich Engelsing als auch von der Bürgermeisterin Gabriele Schäfer (SPD) in ebenso wertschätzenden wie humorvollen Reden gewürdigt.
Friedhelm Lemm selbst nutzte den Anlass, um auf den langen Zeitraum, in dem er die Geschicke der Krisenhilfe maßgeblich mitlenkte, zurückzublicken und sich in viele Richtungen für die breite Unterstützung und Zusammenarbeit zu bedanken. „In über 40 Jahren entstand ein differenziertes Netz an Hilfeleistungen für Drogenabhängige in Bochum. Sieben verschiedene Fachbereiche der Krisenhilfe stehen den Bochumer Bürgern zur Verfügung. Diese Angebote sind aber nicht vom Himmel gefallen. Lange Auseinandersetzungen und Diskussionen um den richtigen Weg oder den richtigen Standort, aber auch um eine angemessene finanzielle Ausstattung waren stetige Begleiter.“
Olaf Schmitz, seit 13 Jahren Leiter der Beschäftigungsmaßnahme INSAT der Krisenhilfe, übernimmt zum 01.12. die Geschäftsführung von Friedhelm Lemm – und nimmt sich dafür einiges vor: „Ich verstehe meine zukünftige Rolle nicht nur als Zahlenschieber, Mittelbeschaffer und Wächter über die Umsetzung rechtlicher Vorgaben, sondern möchte Inhalte aktiv mitgestalten und die Rahmenbedingungen dafür sicherstellen, dass eine solche Mitgestaltung gemeinsam von möglichst vielen Schultern getragen wird. Für mich werden deshalb nicht betriebswirtschaftliche Prämissen, sondern immer die Menschen, für die wir unsere Arbeit machen, im Vordergrund stehen.“